Eine Bestellung verifizieren?

Verifizieren

Bei der Verifizierung einer Bestellung wird eine Reihe von Schritten durchlaufen:

  1. Dropship-Bestellungen auf „gesendet“ versenden.
  2. Auf doppelte Bestellnummer prüfen
  3. Prepack einstellen
  4. Adressnormierung und -validierung
  5. Hashing von E-Mail-Adressen
  6. Gesperrte Länder, Postleitzahlen, E-Mail-Adressen, Produkte
  7. Zusatz- und Aufteil-Produkte konfigurieren
  8. Produktsuche anhand der SKU
  9. Bestellung in Lager des Lieferanten konvertieren
  10. Aufteilung großer Produkte in separate Bestellungen
  11. Zollinformationen (pro forma) überprüfen.
  12. Gefahrgüter.
  13. Wende die auf dem Kanal eingestellten Versandoptionen für alle Bestellungen an.
  14. Teile die Bestellung nach Preis auf.
  15. Wende die Einstellung „versicherter Versand ab Bestellwert“ an.
  16. Überraschungspackung pro Produkt. Für ein Produkt kann eingestellt werden, dass es immer eine Verpackungsanweisung erhalten muss.
  17. Rückstandsüberprüfung. Es wird geprüft, ob alle Produkte auf Lager sind. Ist das nicht der Fall, erhält die Bestellung den Status „Rückstand“. Ein Absender wird noch bestimmt, jedoch kein geplanter Versandtermin und die Bestellung ist nicht für den Kommissionierprozess vorbereitet.
  18. Bestandsreservierung. Handelt es sich bei einer Bestellung nicht um einen Rückstand, wird eine Bestandsreservierung vorgenommen. Bei Rückständen, Etransit-Bestellungen und blockierten Bestellungen erfolgt standardmäßig auch eine Bestandsreservierung, die jedoch deaktiviert werden kann. Bestandsreservierungen stellen sicher, dass Bestellungen in der richtigen Reihenfolge bearbeitet werden.
  19. Absender ermitteln. Für die Bestellung wird ein Absender ermittelt. Weitere Informationen findest du bei „Wahl des Absenders“.
  20. Lege das geplante Versanddatum fest.
  21. Bereite die Bestellung für den Kommissionierprozess vor. Der Bestand wird abgebucht und der Bestellung zugeordnet.

Adressnormierung und -validierung

Bei der Prüfung einer Bestellung wird diese zunächst normiert und anschließend validiert. Lieferadresse und Rechnungsadresse werden beide normalisiert. Die Lieferadresse wird immer verifiziert – nur bei Sendungen an eine Abholstelle wird auch die Rechnungsadresse verifiziert. Denn die Rechnungsadresse wird bei Abholstellen für Sendungen weitergegeben, anhand derer der Absender prüft, ob er sie an den richtigen Verbraucher liefert.

Adressnormierung
Beim der Normierung passiert Folgendes:

  • Das Land, das z. B. auch als „Belgien“ ausgefüllt sein kann, wird in den zweibuchstabigen Ländercode konvertiert
  • Die Postleitzahl wird normiert: Für Länder mit einer numerischen Postleitzahl (z. B. Belgien und Deutschland) werden alle nicht numerischen Zeichen verworfen. Für Länder, die auch Buchstaben in der Postleitzahl haben (beispielsweise die Niederlande), werden alle Zeichen, die kein Buchstabe oder keine Nummer sind, verworfen.
  • Wenn keine Hausnummer für belgische und niederländische Adressen eingegeben wurde (z. B., weil die gesamte Adresse in der Straße liegt), wird versucht, die Hausnummer abzuspalten.

der Postleitzahl muss korrekt sein (z. B. 4-stellig in Belgien). Zu diesem Zweck werden in Hausnummer in den Niederlanden und Belgien abspalten
Manchmal wird die Adresse in einem einzigen Feld angegeben, also Straße + Hausnummer (+ eventuell Zusatz). Für NL und BE versuchen wir dann zunächst aufzuteilen, um beurteilen zu können, ob die Hausnummer vorhanden und numerisch ist. Wir gehen dabei nach bestimmten PostNL-Regeln vor, die hier beschrieben werden: https://www.postnl.nl/klantenservice/bestellen-en-downloaden/documentatie-downloaden/kix-code/ (ToolKIX Pro für Softwareentwickler und dann das Word-Handbuch im ZIP).
Die „RiskKIX-Tabelle“ (diese enthält die Postleitzahlen, die eine Nummer im Straßennamen haben) muss manuell aktualisiert werden. Wie du dabei vorgehst, erfährst du im IT-Wiki.

Adressvalidierung

Nach der Normierung wird die Adresse validiert. Wenn die Adresse nicht gültig ist, wird die Bestellung gesperrt.

  • Name, Straße, Ort und Ländercode müssen ausgefüllt werden
  • Der Ländercode muss ein gültiger Ländercode sein
  • Das Format der Ländertabelle reguläre Ausdrücke verwendet.
  • Eine Hausnummer muss für NL und BE vorhanden sein und diese muss im Form einer Nummer sein
  • Zusätzliche Adressvalidierungen vom Absender: Einige Absender führen noch zusätzliche senderspezifische Prüfungen durch. Schaue auf die Seite des jeweiligen Absenders, um zu schauen, welche Prüfungen durchgeführt werden.

Beim Druck des Versandetiketts beim Echeck kann der Absender ggf. noch eine zusätzliche Überprüfung durchführen. (Wenn das Etikett aus dem System des Absenders abgerufen wird.) Der Absender kann dabei „strenger“ vorgehen als wir bei unseren Kontrollen (wie oben beschrieben). Dann kann das Etikett nicht erstellt werden und die Bestellung wird zum Joker. Die Joker-Meldung enthält die Fehlermeldung des Absenders. So kann die Adresse korrigiert und ein neuer Versuch für das Drucken des Versandetiketts durchgeführt werden.

Maximale Länge der Felder
Die maximale Länge der Namens- und Adressfelder bei Monta beträgt 255 Zeichen. Gibt es mehr Zeichen, werden die überflüssigen Stellen beim Import der Bestellung abgeschnitten oder es tritt ein Fehler beim Importieren auf. Jeder Absender hat ein eigenes Limit für die Anzahl der Zeichen in den Feldern Name und Adresse. Siehe dazu die Seite des jeweiligen Absenders.