Aufträge in großen Mengen für die schnellste Rundenzeit kommissionieren

Willst du genau wie Max Verstappen die schnellste Rundenzeit im eigenen Lager hinlegen? Um die Effizienz und Produktivität deiner Mitarbeiter zu steigern, ist es wichtig, dass sie pro Kommissionierrunde so viele Aufträge wie möglich kommissionieren können. Das macht die Laufwege pro Mitarbeiter viel effizienter. Das kann im WMS-System auf verschiedene Weise erfolgen. Die vier wichtigsten Methoden werden im Folgenden beschrieben.

1. Einzeiligen Aufträge massenkommissionieren

Die einzeiligen Aufträge sind die am einfachsten zu kommissionierenden Aufträge. Das sind Aufträge, die nur eine Auftragszeile enthalten. Der Vorteil dabei ist, dass du beispielsweise 100 Aufträge in einer Kommissionierungsrunde ausführen kannst. Die Anzahl der einzeiligen Aufträge, die du in einer Kommissionierrunde ausführen willst, kannst du im WMS-System einstellen. Wenn du das Produkt am Packtisch scannst, kommt das Versandetikett von ganz allein aus dem Drucker.

2. Massenkommissionierung homogener mehrzeiliger Aufträge

Das ist doch ein gutes Wort für Galgenmännchen. Homogene mehrzeilige Aufträge sind Aufträge, die beispielsweise einen roten und einen blauen Schal enthalten; Aufträge, die zwei ähnliche Produkte in einem Auftrag enthalten. Diese sind auch bei der Massenkommissionierung einfach zu kommissionieren und können am Packtisch ganz ohne Sortierstation verarbeitet werden. Wenn du die Produkte am Packtisch scannst, kommt das richtige Versandetikett automatisch aus dem Drucker.

3. Massenkommissionierung mit Rollwagen

Die Massenkommissionierung mit einem Wagen kann für mehrzeilige Aufträge verwendet werden, beispielsweise für 10 oder 15 Aufträge gleichzeitig. Das sind Aufträge mit zwei oder mehr Auftragszeilen, in denen verschiedene Artikel miteinander vermischt sind. Der Handscanner gibt an, welches Produkt in welchen Behälter gelegt werden muss. Nachdem der gesamte Kommissioniervorgang abgeschlossen ist, werden alle Behälter mit den Produkten befüllt und für den Versand vorbereitet. Am Packtisch muss der Packer die Kiste scannen und anschließend den richtigen Auftrag mit dem Versandetikett abholen. Der Bildschirm leuchtet grün, wenn die richtigen Gegenstände kommissioniert wurden. So kommissioniert man super effizient und (fast) so schnell wie Max Verstappen!

4. Massenkommissionierung mit Put-to-Light

Wenn du beispielsweise 50 oder 100 mehrzeilige Aufträge massenkommissionieren willst, brauchst du ein System, das die Aufträge ein- und aussortiert. Dafür kann auch eine E-Checkwall verwendet werden. Mit diesem intelligenten Fächerregal kannst du die Aufträge nach Fächern sortieren, indem du jedes Produkt scannst. Mit dieser Methode kannst du beispielsweise 50 oder 100 mehrzeilige Aufträge in einer Kommissionierrunde abarbeiten und sie über die E-Checkwall aussortieren. Die E-Checkwall wird ganz nach Sortiment und Produktgröße vollständig angepasst.

Gibt es noch andere Wege, deine Aufträge zu kommissionieren?

Neben den oben genannten Kommissionierungsströmen gibt es noch weitere Wege zum Erfolg deines Webshops. Im Handscanner kannst du die folgenden Optionen auswählen, um deine Kommissionierwege so effizient wie möglich abzuarbeiten. Du kannst unter anderem kommissionieren nach:

  • Vertriebskanal: beispielsweise Bol oder Amazon,
  • Lager: Kommissioniere Aufträge nach Lager,
  • B2B-Aufträge: einstellbar ab X Stückzahl oder Zeilen in einem separaten Kommissionierfluss,
  • Kunde: Großkunden auf einem separaten Kanal einlesen,
  • Zone: Kommissioniere eine bestimmte Zone, in der sich bestimmte Produkte befinden,
  • Stockwerk: Kommissioniere nach Stockwerk im Lager,
  • Spediteur: Wähle einen Spediteur wie DHL, Postnl, DPD, etc.
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