Wie funktioniert eine Proforma-Rechnung?

Proforma-Rechnung

Bei einer Bestellung aus einem Nicht-EU-Land werden die notwendigen Zollunterlagen automatisch mit der Proforma-Rechnung abgewickelt. Darüber hinaus werden die Informationen beim Erstellen des Etiketts digital an den Absender übermittelt. Dazu müssen jedoch die notwendigen Informationen im System vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, wird die Bestellung gesperrt. Die Meldung gibt an, welche Informationen fehlen. Die Vorlage der Proforma-Rechnung ist voreingestellt. Denn die Versender möchten diese in einem standardisierten Format erhalten.

Fehlende Preise
Um eine Proforma-Rechnung zu erstellen, muss der Preis für jedes Produkt der Bestellung bekannt sein. Bei den meisten Bestellungen importieren wir die Rechnung aus dem Webshop, sodass der Preis bekannt ist. Wenn die Produkte aber zur Bestellung hinzugefügt werden, ist kein Preis bekannt. Das kann z. B. bei aufgeteilten oder Zusatzprodukten der Fall sein. Um das zu beheben, gibt es zwei Optionen:
Bei einer Produktaufteilung kann eingestellt werden, dass sich das Originalprodukt auf der Proforma-Rechnung befinden muss, anstelle der zugrunde liegenden Produkte. Der Preis des Originalprodukts ist dann bekannt, weil es im Webshop verkauft wird. Ein Produkt kann so eingestellt werden, dass es zu einem bestimmten Preis automatisch zur Proforma-Rechnung hinzugefügt wird. Es ist auch möglich, den Preis eines Produkts, der aus dem Webshop stammt, durch einen anderen Preis zu ersetzen.

Zollerklärungen
Es ist möglich, Zollerklärungen auf der Proforma-Rechnung zu platzieren. Das kann zu niedrigen Importkosten führen. Beispielsweise, wenn ein Handelsabkommen vorhanden ist. Die Zollerklärungen können im Montaportal eingestellt werden.